Zum Thema Photovoltaik:
Leider haben auch PV-Module einen Verschleiß.
Statistiken nach liegen bei rund ¾ der Anlagen unbemerkte Probleme vor.
Da die Probleme jedoch in einem schleichenden Prozess kommen, fallen diese nicht direkt auf.
Die Folge sind weniger Leistungsfähigkeit bis zu komplettem defekt des Moduls.
Nicht nur der normale Alterungsprozess sondern auch äußere Einflüsse wie Unwetter oder eine verdreckte Oberfläche rufen solche Nachteile hervor.
Die DIN VDE 0105 empfiehlt sogar alle 2 Jahre eine thermografische Überprüfung von Ihrer Anlage durchführen zu lassen.
Im Gegensatz zu altbekannten Methoden wie mit Hubschrauber, Gerüsten, Leitern oder Hebebühnen kann durch eine Befliegung mit unserer Wärmebilddrohne kostengünstig und einfach ein Überblick von der aktuellen Lage gemacht werden. Zudem besteht die Möglichkeit im Nachhinein am Computer eine Auswertung unkompliziert durchzuführen. Anhand dieser können Sie dann weitere Maßnahmen ergreifen.
Vielleicht übernimmt Ihre Versicherung sogar einen Teil oder die kompletten Kosten der Inspektion.
Nice to know!
Häufige Auffäligkeiten wären beispielsweise:
- Verschmutzungen der Oberfläche
- Risse im Glas
- Eingedrungene Feuchtigkeit durch Undichtigkeit
- kaputte bzw. teildefekte Bypass-Dioden
- Kurzschlüsse in Solarzellen
- Kontaktfehler in Solarzellen
- Lose Kontaktstellen
- Risse in Zellen
- Fehlerhafte Verkabelungen
Die Gegebenheiten beim Inspektionsflug sollten bestenfalls an trockenen und wolkenfreien Tagen durchgeführt werden. Störungen im Betrieb einer PV-Anlage lassen sich ab einer Sonneneinstrahlung von ca. 600W/m² festestellen.
Für eine genaueste Beurteilung des Schadensausmaßes empfiehlt es sich die Wärmebilder von einem Sachverständigen prüfen zu lassen. Diese können mit ihrer Expertise Ihnen dann im Anschluss eine detaillierte Zusammenfassung zu den Problemen erstellen.
